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am 08.08.06#1
Eine wirklich sehr schöne und unproblematische Grundel,die sich mit allen Beckenbewohnern bestens vesrteht.Bereits nach dem 2ten Tag kam sie aus ihrer Höhle und fraß mir aus der Hand!
am 08.10.06#2
Alles was vor seiner Höhle vorbeikommt wird nicht gern gesehen. Anfangs sehr scheu und jetzt immer frecher. Hatte schon die Schnauze eines Pferdchens im Maul.... das beunruhigt mich etwas, aber ich denke er braucht einfach noch etwas Zeit um sich an seine AQ-Kollegen zu gewöhnen... Wenn es Futter gibt ist die Grundel gleich zur Stelle, frisst viel und gerne Frostfutter. Futterneid inclusive. Einen Knallkrebs habe ich im Becken, die beiden haben sich aber noch nicht gefunden. Ansonsten nett anzuschaun.
am 22.10.06#3
Wunderschöne Grundel ,die aber unbedingt mit Knallkrebsen gehalten werden sollte . Bei paarweiser Haltung daran denken , daß Grundeln Geschlechtswechsler sind und sich das kleinere Tier ( meist das Männchen ) irgendwann zum Weibchen umwandelt . Dann steht bei Grundelns Familienkrach an , wobei dann das schwächere Tier vor die Tür , ä ich wollte sagen vor die Höhle gesetzt wird . Versuche der Geschassten noch einen der beiden Knallkrebse mitzunehmen , scheitern meist an dem energischen Auftreten der Hausherrin .
am 02.09.07#4
Unsere Grundel hat einen Symbiosekrebs, der allerdings vor den Lippfischen [Cirrhilabrus cf. exquisitus] geflohen ist. :( Mal sehen, ob sie sich später finden, wenn beide großer geworden sind.
am 15.03.08#5
Meine Grundel lebt zusammen mit der Nemateleotris decora. Sie sind nie weit auseinander und schlafen zusammen in ihrer Höhle. Ein absolut nettes Paar .
fg
am 19.03.08#6
Habe zwei jüngere Exemplare in mein Becken eingesetzt. Der eine ist sofort mit meinem A. Bellulus in eine Höhle gezogen. Seit dem sind die beiden unzertrennlich. Den anderen hat er so arg bedrängt, dass er aus dem Becken gesprungen und verendet ist. Frisst nur das was ihm ins Maul schwebt/fällt.
am 05.08.08#7
Halte seit Monaten 1 Paar dieser Grundeln mit 1 Alpheus bellulus zusammen. Sie ziehen mehrmals pro Woche mit dem Knallkrebs um, so daß sie bei der Fütterung fast jedes Mal aus einer anderen Höhle auftauchen. Nimmt gängiges Frostfutter & Granulatfutter ohne Probleme. Andrere Grundeln, bzw. Fische werden, falls sie zu nahe kommen, mit weit aufgerissenem Maul "bedroht". Übergriffe finden aber keine statt.
am 11.08.08#8
es sind sehr scheue tiere sind immer in höle nicht mal zum fressen schwimmen< sie raus 4 cm von höle weg also ike habe gehört sind alleingänger habe a seit 5 monate 1x exenplar und ger macht sich sehr gut frisst abba net oft............ sehe sie nua in höle kommt bei mia nie raus naja evt 690 liter becken!!??
am 22.12.08#9
Diese kleine Grundel ist seit ca 4 Monaten bei mir inkl. Krebs. Gesehen habe ich sie bisher nur 2x beim einsetzen und vor ein paar Tagen. Was sie frisst ist mir ein Rätsel. Ich würde sie nicht nocheinmal kaufen.
am 26.03.09#10
Kann das bestätigen, was AndreasHerrmann schreibt.
Pflege sie seit 2 Monaten in meinem Becken mit einem A. Bellulus zusammen. In der Zeit sind sie ca. 10 mal umgezogen.
Zum Fressen verlässt sie immer mal kurz ihre Höhle und schwimmt dafür, wenn es sein muss, auch bis fast ganz nach oben im Becken.
Anderen Fischen wird mit weit aufgerissenem Maul gedroht. Konnte auch schon beobachten ,wie sie meinem Acanthops Zwergkaiser in die Seite gebissen hat, als dieser zu dicht an ihrer Höhle vorbeigeschwommen ist. Aber schlimm war das nicht, der Zwergkaiser hat nichts abbekommen bei der Aktion.
Insgesamt ein schön ruhiges Tier, im Gegensatz zu ihrem Symbiosepartner dem Knallkrebs :O)
am 24.05.09#11
Sehr einfach zu halten, aber ziemih scheu.
Sehr empfehlenswert für Nanobecken.
am 15.07.09#12
Habe meiner Grundel vor einigen Monaten einen wesentlich kleineren Partner dazu gegeben. Der wurde sehr schnell akzeptiert und ist mit in die Höhle zum A. Bellulus gezogen. Seitdem herrscht traute Dreisamkeit. Gefressen wird alles was sich im Boden bewegt oder im Wasser vorbeischwimmt. Beide sind überhaupt nicht scheu. Mittlerweile ist mein ganzer Riffaubau vom Alpheus unterhöhlt
worden.
am 30.08.10#13
Ich habe diese Grundel nun schon seit über 1 Jahr in meinem AQ. Sie wurde mir allerdings ohne passenden Krebs verkauft. Dafür hat sie wohl einen Freund in meiner algenfressenden Krabbe (Percnon gibbesi) gefunden. Die Grundel hat sich zwischen zwei Steinen eine kleine Höhle freigeschaufelt, die ordentlich gepflegt wird. Die Krabbe sitzt meist als Wächter über dieser Höhle. Ab und zu hat die Grundel "Ausgang" und schwimmt an etwas entferntere Stellen, schnellt aber zurück, sobald ihr etwas unheimlich wird.
Fressen tut der kleine Kerl so ziemlich alles, was ihm vor die Schnauze kommt. Von Lebendfutter (wobei er hier mit dem Fangen seine Schwierigkeiten hat) bis hin zu Granulat (das er am liebsten hat; er bunkert das Futter richtiggehend, bis es ihm weich genug zum Fressen erscheint).
am 21.07.11#14
Ich habe seit über einem Jahr zwei Zitronen-Wächtergrundeln, von der sich nach einem Monat eine grau verfärbte. Bis heute kenne ich den genauen Grund dafür nicht, das Verhalten hat sich nicht stark verändert. In der Koralle (Meerwasseraquaristikmagazin) der Ausgabe 4/2000 soll über die Farbumwandlung ein Artikel stehen.
-Edit-
Frage entfernt
am 19.04.12#15
Hallo, in meinem Nano von 54 ltr. Inhalt pflege ich eine dieser schönen Grundeln. Sie lebt mit einer Stonogobiobs yasha und einem Sägeschlammkrebs (Neaxus acnthus)!!! zusammen in einer Höhle ohne Komplikatiopnen. Als Mitbewohner sind noch 6 versch. Garnelen(Sexyschrimp, Amboinensis, Debelius, Stenopus tenuirostris, Palaemon elegans) sowie 2 Seenadeln (Jansi u. Blaustreifen), 1 Amblygobiobs hectory und Gobiodon okinawae und 2 Ambleyleotris yanoi mit 2 Alpheus randalli im Becken. Alle zusammen vertagen sich super. Es macht schon fast mehr Spass ddas Miniatur-Leben im Nano zubeobachten, als im großen Becken von 1800ltr.
am 17.03.14#16
Ich halte diese schöne Grundel seit ca. einem Jahr. Vor zwei Wochen ist sie aus dem Aquarium gesprungen, als ich sie gefunden habe, hat sie noch gelebt und ist ganz weiß gewesen. Ich habe Sie ins Becken zurück gesetzt, nach 10 Minuten Erholung ist sie im Riff verschwunden. Heute habe ich sie mit ihrem Krebs wieder gesehen und die Farbe ist immer noch weiß / grau. Warum das so ist weiß ich nicht, kann auch keinen Bericht im Netz finden. Ansonsten nimmt Sie alles an Futter an, wenn ich Sie mal sehe. Sie ist sehr Scheu und selten zu sehen. Ich bin der Meinung das diese Art springt wenn sie sich erschreckt. Ich werde noch eine zweite Grundel dazu setzen und beobachten ob ihre schöne gelbe Farbe zurück kommt..........werde es dann berichten.......
am 19.04.14#17
Habe je weit Tiere mit einem Alpheus bellulus zusammen leben. Sehr friedliche und ruhige Tiere, stehen maißt vor Ihrer Höle und schauen heraus, lassen den Alpheus bellulus die ganze Arbeit machen. Leben am Boden unter den Riffsäulen und unterwandern diese gemainsam, schütten Sand auf und machen sich zuhause fast täglich neu. Abends schließen Sie anfangs Ihre Höle, später lassen Sie diese auch offen.
am 27.03.19#18
Ich halte dieses Tier aktuell ohne Partner in einem ca. 200L großen Becken.
Einknalliges Gelb mit Blau/silbernen Punkten auf dem Körper.
Das Tier ist recht scheu, bemerkt bereits auf einige Meter Entfernung das sich jemand im Raum aufhält und versteckt sich hinter/unter Gestein.
Wenn ich mich in einiger Entfernung vom Becken aufhalte und keine großartigen Bewegungen mache, kann ich der Grundel beim schleichen zuschauen, immer darauf bedacht sich gleich wieder zurückzuziehen.
Aberwitziges Schauspiel.
Sprungübungen kann ich bis jetzt nicht bestätigen.
am 12.12.19#19
Ich habe die Cryptocentruns Cinctus Grundel gleichzeitig mit einem Blenny Salarias Obscurus bei einem Fachhändler in Köln erworben. Die Grundel hat das keine Stunde überlebt. Nach dem einsetzen griff der Blenny die Grundel unerbittlich an und zerfetzte ihr die Flossen. Sie wurde solange gejagt bis sie nicht mehr konnte. Laut Internet (leider nicht im Meerwasser-Lexikon) ist dieses Verhalten, ähnlich aussehende Fische anzugreifen, schon häufiger vorgekommen. Ich werde den weiteren Besatz nun dem Blenny anpassen müssen.
am 27.11.20#20
Ich halte eine Grundel zusammen mit einem Alpheus bellulus. Ein sehr interessantes aber auch sehr eigensinniges Paar.
zum Verhalten:
Der Krebs gräbt gefühlt das gesamte Becken 1 mal am Tag um. Und wenn es nur darum geht eine neue "3x" um den Riffaufbau gehende Einflugschneise zum Höhleneingang anzulegen.
Die Grundel bewacht das Treiben immer sehr aufmerksam. Allerdings lässt die Wachsamkeit scheinbar unter bestimmten Umständen auch nach. Während die Grundel sich anfangs quer zwischen Krebs und Einsiedler gelegt hat und dem Einsiedler mit der Schwanzflosse ins Gesicht geschlagen hat, ist sie was die Abstände angeht derweil wesentlich toleranter geworden. Auch wenn ich im Becken z.B. mit einem Schaschlik Spies etwas herumrühre, kann ich manchmal die Grundel mit dem Spieß bei Seite schieben, ohne das sie flüchtet. Krebs und Grundel leben zwar zusammen, aber meine Grundel setzt sich meist zwischen 16:00-17:00 Uhr (Blauphase) ab und hat dann ihre 30min in welchen sie manchmal ohne Sinn und Verstand wie ein Torpedo durch das Becken schießt oder auch mal 5 min. einfach direkten Augenkontakt mit mir an der Scheibe pflegt. Hierbei schwimmt sie dann quasi auf einer Stelle stehend an der Scheibe Manchmal saugt sie sich auch mit ihrer Flosse an der Scheibe fest. Jedenfalls ergreift sich nicht die Flucht auch wenn ich direkt auf der anderen Seite der Scheibe bin. Bei diesem "herumtollen" ist es bereits häufiger vorgekommen, dass die Grundel das Wasser verlassen hat (zum Glück immer nur wenige cm bis das Netz kahm). Gegenüber sonstigen Beckenbewohnern verhält sie sich ruhig. Selbst beim "Herumtollen" geht sie allen anderen aus dem Weg. Wenn ihre 30 min vorbei sind, zieht sie sich dann direkt wieder in die Höhle zum Krebs zurück. Es kommt auch mal vor, das ich die Grundel mitsamt Krebs mal für 1-1,5 Tag(e) nicht sehe. Sie scheinen dann wohl auch eine Art Ruhetag in der Höhle zu verbringen. Sind aber den Tag drauf dann auch wieder voll bei der Sache. Wenn meine Kardinalsgarnele Versucht in die Höhle zu kommen und sich der WG anzuschließen wird sie Vertrieben. Aber nicht generell als Feind angesehen. Wenn Grundel und Garnele aufeinander Treffen wart die Grundel einen gewissen Abstand (Fühler ok, Scheren nicht) ergreift aber auch nicht die Flucht, es wirkt mehr so Richtung "such dir einen Anderen zum befummeln". Auch wird der Krebs nicht alarmiert wenn die Garnele sich nähert.
zur Haltung:
Außer zu ihren abendlichen Ausflügen Ist die Grundel ein sehr ruhiger standorttreuer Fisch (abhängig vom Krebs). Was das Futter angeht bin ich mir nicht so recht sicher wie gut sie ernährt wird. Weder die Grundel noch der Krebs nehmen Futter an welches ich ins Becken gebe. Selbst Lebendfutter wird ignoriert. Gelegentlich kommt es mal vor, das die Grundel mal was vorbeitreibendes schnappt wenn es vor ihrem Mund vorbeischwimmt. Aber auch dann stellt dies eine große Ausnahme dar. Der Fisch ist also definitiv auf eine Ernährung durch den Bodengrund angewiesen (zumindest in meinem Fall). Was ich beim herumtollen auch schon beobachten konnte ist, dass die Grundel direkt vor dem Pumpenauslass entgegen der Strömung schwimmt so als wäre es ihr tägliches Workout vom ganzen auf den Steinen herumsitzen. Dies sollte man vielleicht im Auge behalten wer weiß ob solch eine Grundel da nicht auch mal hinein schwimmt. Die Schwimmpower dafür hätte sie meiner Meinung nach jedenfalls locker. Auf jeden fall würde ich einen Sprungschutz empfehlen.
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