Kurze Info zum Achilles, Nach 8 Jahren Problemloser Haltung neigt sich sein Leben leider dem Ende zu.
Warum kann ich nicht sagen da er einfach nur langsam schwächer würde und nun bereits am Boden liegt und Morgen wohl nicht mehr am Leben ist.
Er dürfte dann insgesamt so ca. 12 Jahre alt geworden sein da er schon eine gewisse Größe hatte als er zu mir kam.
Ich hätte mir zwar gewünscht das er noch einige Jahre gemacht hätte, bin aber froh das er so lange bei mir war.
Update nach vier Jahren ist unverändert, der Fisch ist fit wie eh und je. Ein Versuch die Anlage komplett ohne UV laufen zu lassen, wie das früher der Fall war, musste ich dem Achilles zuliebe aufgeben und lasse nun ein wenig UV ständig mitlaufen da er sonst doch ein Paar Ichtyos mit der Zeit bekommt.
Ich halte den Achilles inzwischen seit 2 Jahre in einem Bunt gemischten Becken in dem auch diverse andere Doktorfische schwimmen. Nach der Eingewöhnungsphase in der mein Japonicus und vor allem der Weiskehldoktor ihn schon recht heftig attackierten, hat er sich nach einigen Wochen gut eingelebt. Pünktchen die er durch den Stress bekam wurden mit einschalten der UV Anlage wieder eliminiert und seitdem habe ich keine Probleme mit ihm. Mir ist nur aufgefallen das er extrem viel frisst gegenüber den anderen und dies auch scheinbar benötigt da er extrem viel schwimmt. Ich füttere speziell wegen ihm Sinkfutter das er ständig vom Boden aufnimmt und wohl auch benötigt. Fressen tut er alles was reinkommt wobei sein Wachstum eher langsam von statten geht. Für mich ein toller Fisch der meiner Meinung nach nicht einfach aber trotzdem gut zu halten ist. Es sollten sich nur erfahrene Aquarianer diesem Fisch zuwenden die über genügend UV verfügen und auf die Fütterung des Achilles ein besonderes Augenmerk legen, da er sonst sehr schnell abmagern und verenden kann. Im zweifel lieber Finger weg.
Inzwischen ist mein Weißkehl Doktor schon 5,5 Jahre bei mir. Seine Haltung ist wie am Anfang immer noch Problemlos. In der Hierarchie steht er inzwischen an dritter stelle hinter einem Sohal und einem Vlamingii. Die anderen hält er aber immer noch in Schach und spielt sich als Chef auf. Ich sehe weiterhin das Problem beim einsetzen, ist er mal eingelebt ist er ein einfacher und dankbarer Pflegling den nichts so schnell umhaut.
Da mein A. leucosternon inzwischen schon fast vier Jahre bei mir durch's Becken schwimmt, mal ein kurzes Update. Nach wie vor ist er total unempfindlich und frisst alles was ich anbiete. Habe weder Ozon noch UV an und trotzdem noch nie ein Pünktchen zu sehen. Er ist natürlich der uneingeschränkte Herrscher im Aquarium was aber den eingewöhnten Fischen nichts ausmacht. Nur neue Fische sind bei ihm nur unter Beobachtung und Hilfestellung mit der Taschenlampe möglich. Der erste Tag ist dabei immer der schlimmste, am zweiten ist er schon ruhiger und danach ist es meistens gut. Ohne die abschreckende Wirkung der Taschenlampe, durch deren direktes anstrahlen er das weite sucht, wäre es fast unmöglich neue Fische hinzuzusetzen. Bevor ich diese Technik anwendete bin ich bald verzweifelt beim einsetzen neuer, so hat er mir leider bereits einen Kuhkopfdoktor und ein Fuchsgesicht beim einsetzen getötet. Wenn ich mehrere Fische auf einmal einsetze schießt er sich meistens auf ein Tier ein und lässt die anderen fast komplett in ruhe. Dies ist auch der einzigste Punkt den ich als Negativ aufführen kann, aber das ist ja bekannt und sollte jeder bedenken der sich einen zulegen möchte.
keine