Info
Furcina ishikawae ist ein farblich schon anzusehender benthischer Fisch aus der Familie Knochenfische.
Diese Groppe ist nur als den Gewässern zwischen Japan und Korea, der Koreastraße, einer Meerespassage, die sich zwischen dem Ostchinesischen Meer und dem Japanischen Meer befindet, bekannt.
Hier kommt die Groppe oft in küstennahen Gezeitenpolen vor.
Obwohl dieser kleine Kerl keine Rolle in der Meerwasseraquaristik spielt, so ist er schon aufgrund seiner ausgeklügelten Vermehrungsstrategie besonders interessant.
Die befruchteten Eier der Groppe entwickeln sich, optisch geschützt, in Hohlräumen der Kiemenbogen von Seescheiden (Peribranchial-Röhren), eine Art von Brutpflege, die nur von sehr wenigen marinen Tieren praktiziert wird.
Weitere Arten, die diese besondere Strategie nutzen sind z.B. der Dickkopf-Groppe Pseudoblennius percoides (Günther, 1861) und die Groppe Pseudoblennius cottoides (Richardson, 1848).
Es gibt zudem Arten, die sich anstellen von Seescheiden als Brutstätte lieber Schwämme zum Aufbewahrungsort zu Nutze machen:
Der Seerabe Blepsias bilobus (Cuvier, 1829) nutzt Schwämme und lässt die befruchteten Eier mit der Strömung in Schwämme spülen, wo die Eier gut belüftet, mit Sauerstoff versorgt werden und zudem genügend Nahrung eingestrudelt wird.
Siehe bei Interesse hier:
https://www.jstage.jst.go.jp/article/jji1950/38/2/38_2_179/_pdf
Utilization and Ecological Benefits of a Sponge as a Spawning Bedby the Little Dragon Sculpin Blepsias cirrhosus
Die kleine Goppe erfüllt eine weitere Rolle innerhalb der marinen Nahrungskette, ihr wird von kleinen Raurücken-Nagelrochen Okamejei kenojei (Müller & Henle 1841) nachgestellt.
Diese Groppe ist nur als den Gewässern zwischen Japan und Korea, der Koreastraße, einer Meerespassage, die sich zwischen dem Ostchinesischen Meer und dem Japanischen Meer befindet, bekannt.
Hier kommt die Groppe oft in küstennahen Gezeitenpolen vor.
Obwohl dieser kleine Kerl keine Rolle in der Meerwasseraquaristik spielt, so ist er schon aufgrund seiner ausgeklügelten Vermehrungsstrategie besonders interessant.
Die befruchteten Eier der Groppe entwickeln sich, optisch geschützt, in Hohlräumen der Kiemenbogen von Seescheiden (Peribranchial-Röhren), eine Art von Brutpflege, die nur von sehr wenigen marinen Tieren praktiziert wird.
Weitere Arten, die diese besondere Strategie nutzen sind z.B. der Dickkopf-Groppe Pseudoblennius percoides (Günther, 1861) und die Groppe Pseudoblennius cottoides (Richardson, 1848).
Es gibt zudem Arten, die sich anstellen von Seescheiden als Brutstätte lieber Schwämme zum Aufbewahrungsort zu Nutze machen:
Der Seerabe Blepsias bilobus (Cuvier, 1829) nutzt Schwämme und lässt die befruchteten Eier mit der Strömung in Schwämme spülen, wo die Eier gut belüftet, mit Sauerstoff versorgt werden und zudem genügend Nahrung eingestrudelt wird.
Siehe bei Interesse hier:
https://www.jstage.jst.go.jp/article/jji1950/38/2/38_2_179/_pdf
Utilization and Ecological Benefits of a Sponge as a Spawning Bedby the Little Dragon Sculpin Blepsias cirrhosus
Die kleine Goppe erfüllt eine weitere Rolle innerhalb der marinen Nahrungskette, ihr wird von kleinen Raurücken-Nagelrochen Okamejei kenojei (Müller & Henle 1841) nachgestellt.