Info
Schultz, 1953
Small Moray, color can be brown to bright yellow, with or without small brown spots, sometimes even a reticular pattern. The Eye is blue, often with a dark bar running through the iris.
Synonym:
Lycodontis melatremus (Schultz, 1953)
Jumping guard
A jumping guard prevents (nocturnal) fish from jumping out.
Wrasses, blennies, hawkfishs and gobies jump out of an unprotected tank in fright if their night rest is disturbed, unfortunately these jumpers are found dried up in the morning on carpets, glass edges or later behind the tank.
https://www.korallenriff.de/en/article/1925_5_Jump_Protection_Solutions_for_Fish_in_the_Aquarium__5_Net_Covers.html
A small night light also helps, as it provides the fish with a means of orientation in the dark!
am 01.09.20#7
Ich möchte hier nur Ergänzungen zu den anderen Kommentaren hinzufügen.
Mein Tier hatte ich mit weißen Körper und blauen Augen erworben.
Vom Verhalten ein sehr ruhiges Tier welches einen Aufbau mit vielen Löchern mag. Ihr bevorzugter Platz war immer im rechten Teil des Beckens.
Anfangs hatte sie großes Interesse an meinen beiden Percnon gibbesi. Diese verschwanden auch in den nächsten 2 Wochen. Ob es wirklich die Muräne war kann ich nicht bestätigen. Sonnst ist sie mit Fischen von 2-bis 12cm ausgekommen.
Miene Muräne war sehr lernfähig. Ich wollte immer sicher sein wann die Muräne wirklich hunger hat. Somit hatte ich begonnen sie am Anfang überall und dann immer mehr weiter links zu füttern. Zum Schluss wusste die Muräne, wenn sie hunger hatte musste sie zum linken Felsen um zu fressen.
Wenn ich nun nach Hause kam, schwamm sie hinten durch zum linken Aufbau und wartete dort bis ich ihr das Futter brachte. Wenn sie genügen Stücke hatte, schwamm sie wider zurück in den rechten Teil.(Maximal 5 Stücke je nach gösse, alle 3-4 Tage)
Sie bekam bei mir Calamari, Shrimp und Seeteufel.
Nach 1.5 Jahren flog ich nach Australien für 3 Monate. Ab diese Zeitpunkt verweigerte sie jegliches Fressen. Sie schwamm zum Futterplatz, jedoch reagierte sie nicht auf das angebotene Futter. (Meine Ferienvertretung hatte ich auf die Fütterung geschult). Als sie jedoch endlich nach 3 Wochen anfing zu fressen, wurde leider der Fehler gemacht, dass sie gefüttert wurde bis sie selbst aufhörte (17 Stücke). Dies führte dann leider nach ein paar Wochen zum Tod.
- Es ist sehr schaden um meinen kleinen Schatz. Jedoch wusste diese Person in diesem Moment nicht besser und war einfach froh das sie endlich wider fraß.
am 22.01.17#6
Ich halte zwei Gymnothorax melatremus. Die Tiere habe ich einzeln erworben und nacheinander eingesetzt. Die Tiere konnten sich nicht leiden und mussten getrennt werden. Da eine Muränen einen Heimvorteil hatte. Die Tiere waren nun 2 Monate von einander getrennt. Danach habe ich beide Muränen herausgefangen und anschliessend gleichzeitig in ein Becken gesetzt. Seither sind die beiden unzertrennlich und Teilen sich sogar die gleiche Tonamphore obwohl es genügend andere Unterschlupf Möglichkeiten gibt.
Futter:
Beim füttern ist mir aufgefallen das sie wie eine Rangordnung haben. Zuerst frisst die eine danach kommt die andere dran. Im Moment fressen beide Regelmässig (2-3x Pro Woche).
Bei mir sind es typische ,,Kopfschüttler'' wenn sie Nichts fressen wollen oder genug gefressen haben schütteln sie den Kopf. Sie hatten auch schon eine Zeit wo sie 4 Wochen lang nichts gefressen haben und immer nur den Kopf schüttelten. Gefüttert wird mit Stinten, Garnelen und Flunderfilet. Muschelfleisch wurde nicht gefressen.
Aktivität:
Ich halte sie mit einem Paracentropogon zonatus und zwei Serranus baldwini zusammen. Sie zeigen sich recht häufig durch den Tag, in dem sie aus ihrer Höhle herausschauen. Durch die Nacht sind sie sehr aktiv und fast immer auf erkundungstour. Laut meines wissens treten sie in der Natur fast immer alleine auf, selten zu zweit oder mehr. Mir wurde gesagt das es möglich sei zwei Muränen dieser Art zu halten aber das es auch sein könnte das man sie nach Monaten oder Jahre wieder trenne muss. Weil sie ein Territorialverhalten haben.
Geschlecht:
Im Buch "Reef fishes" steht das Gymnothorax Melatremus protogyne Geschlechtswechsler sind, aber laut näheren Untersuchungen der Geschlechtsorgane wurde dies widerlegt. Das die Farbe der Tiere etwas mit dem Geschlecht zu tun hat weis ich nicht. Aber da sie je nach Region anders gefärbt sind denke ich das man dies ausschliessen kann.
Ich habe die Erfahrung gemacht das Sie in einem Artenbecken sehr aktiv sind als in einem Gesellschaftsbecken. Wahrscheinlich liegt es an ihrer ,,kleinen'' Endgrösse.
Im grossen und ganzen ist G. Melatremus eine sehr interessante Muränenart.
am 03.05.16#5
Hallo. Auch ich habe dieses schöne Tier erworben. Ich muss leider auch den Hinweis im Lexikon widersprechen. Meine liebt es Garnelen zu jagen und zu fressen. Ansonsten super leicht zu pflegen nimmt bei mir auch Stinte. Ist eigentlich fast täglich zu sehen.