Info
(Rüppell, 1830)
Many species of the family Xanthidae can be poisonous, although they themselves have no poisonous apparatus (poisonous teeth, poisonous spines, poisonous glands in the skin), the consumption of these crustaceans can even be fatal for humans. Such animals are considered passive-poisonous.
The toxins of crabs (saxitoxin and tetrodotoxin) are produced by endobacteria and stored in the flesh of the crab, these e are highly potent and similar to the neurotoxins of puffer fish and just as deadly.
In its raw and cooked meat, consumption of the crab meat is toxic to humans!
Please be sure to clarify whether the meat of these crabs is toxic or non-toxic before eating it!
Call an emergency doctor immediately at the first signs of poisoning (e.g. breathing problems, muscle cramps)!
The good news is there’s no way you can be exposed to these toxins if you don’t try to eat these crabs – a bite or a jab isn’t going to do the job.
The bad news for those who unwittingly consume these crabs is that cooking the meat isn’t going to make the toxins any less effective.
Fortunately, toxic crabs don’t want to be eaten just as much as we shouldn’t be eating them, so they help us out with their glorious warning colours.
Synonyms:
Cancer limbatus H. Milne Edwards, 1834
Platypodia keelingi Tweedie, 1950
Xantho granulosa Rüppell, 1830
Classification: Biota > Animalia (Kingdom) > Arthropoda (Phylum) > Crustacea (Subphylum) > Multicrustacea (Superclass) > Malacostraca (Class) > Eumalacostraca (Subclass) > Eucarida (Superorder) > Decapoda (Order) > Pleocyemata (Suborder) > Brachyura (Infraorder) > Eubrachyura (Section) > Heterotremata (Subsection) > Xanthoidea (Superfamily) > Xanthidae (Family) > Zosiminae (Subfamily) > Platypodia (Genus) > Platypodia granulosa (Species)
am 08.04.10#1
Meine Platypodia granulosa hatte im September 2009 einen carapax (Körperpanzer) mit 4 cm Breite. Derzeit (April 2010) würde ich diesen eher auf 5 cm schätzen.
Kann durch Trockennahrung TK- oder Lebendfutter ernährt werden.
Frisst auch Schnecken (z.B. Stomatella), Muscheln (z.B. Tridacnas!), Krustenanemonen und Seescheiden, also gut zu ernähren! ;.-)
Muscheln schleppt er in seine Behausung und frisst sie dort. Anschließend entsorgt er die Schalen vor dem Versteck!
Ist eher Nachtaktiv und versteckt sich zwischen oder unter Gestein. Zur Not gräbt es sich auch in groben Kies oder feinen Sand ein. Steine bzw. Korallen die nicht wirklich fest stehen können schon einmal verschoben werden (mit allen Konsequenzen, die dadurch entstehen können!).
Ich habe mein Exemplar aus dem Riff-Becken in ein anderes keines Becken umgesiedelt, da es mir zu viele Tiere gefressen hatte die er nicht fressen sollte! Ggf. kann man diese Art in einem Riffbecken halten, falls man es schafft dieses Tier ausreichen nachts zu füttern. Er ist alle 2-4 Tage auf Raubzug gegangen, je nachdem wie groß seine letzte Beute war.
Fazit: Platypodia granulosa kann man relativ gut halten und ernähren, aber in einem Riffbecken sollte man diesen Kerl nicht unterbringen.
BEASTIEPENDENT ist zwar der Meinung (bisher war dies auch meine!) es sei nur möglich sich durch verzehr zu vergiften (was auch die bekannte Todesursache beim Menschen ist), aber ich möchte doch mitteilen, dass ich beim (nicht zimperlichen) Fangen des Tieres von seinen Hinterbeinen am Finger leicht blutig gekratzt wurde, 24-48 Stunden später schwoll der Finger leicht an und juckte wie verrückt. Desweiteren hatte ich Fieber, Gliederschmerzen und mir war leicht schwindelig. Ob ich nun diese Symptome hatte, weil ich die Krabbe selber an den Hinterbeinen verletz habe und er mich mit diesen gekratzt hat (und ich dadurch direkten Kontakt mit dem Gift hatte) oder ob das ganze keinen Zusammenhang hat, kann ich nicht sagen. Aber es ist doch einen ziemlicher Zufall. Also besser Handschuhe tragen!