Info
die Leptogorgia alba-Gruppe, die Leptogorgia rigida-Gruppe und die Leptogorgia pumila-Gruppe.
Habitat:
Leptogorgia ena wurde in Felsspalten zusammen mit Kalkalgen, Hydrozoonen und Schwämmen, lückenhaft verteilt, gefunden.
Die neue Art und Leptogorgia cupidata (Verrill,1865), waren die am häufigsten vorkommenden Oktokorallen die in einer Tiefe von 5-12 m im Untersuchungsgebiet gefunden wurden und einen geeigneten Lebensraum für mehrere andere Arten (z.B. Schnecken, Krebse, Ophiuroide) boten.
Die Korallen können als potenzieller Indikator für Veränderungen in der dortigen Meeresgemeinschaft dienten, da sie in einem Bereich lagen, der für Schwankungen der Wassertemperatur anfällig war.
Die meisten der gesammelten Exemplare hatten Verbindungen mit Schwämmen, die an den Basen und bis zu den Zweigen der Korallen wuchsen.
Im Untersuchungsgebiet kamen andere Oktokorallen wie Leptogorgia alba (Duchassaing und Michelotti, 1864) und Leptogorgia rigida (Verrill, 1864), vor; sowie eine kleine Anzahl von Kolonien von Leptogorgorgia exigua (Verrill, 1870), Pacifigorgia rutila (Verrill, 1868), Pacifigorgia stenobrochis (Valenciennes, 1846) und Muricea austera (Verrill, 1868).
Koloniefarbe:
Die Mehrzahl der beobachteten Kolonien hatten eine dunkelviolette Färbung und waren nicht größer als 3cm.
Häufig wurden aber auch dunkelviolette Kolonien mit dunkelgelben Spitzen gefunden zudem gab es auch Farbvarianten.
Die häufigste Variante war gelb, es wurden aber auch Mischungen aus gelb und dunkelviolett beobachtet.
Etymologie:
Der Artname "ena" kommt aus dem Griechisch ένα, Nummer eins, eine Anspielung auf den Artennamen, der während der ökologischen Studien auf dem Feld gegeben wurde (Lepto1).